Ein anderer Tag
Spurwechsel
Wer kann es
Wer tut es
Tamara ruft
Raus aus der Spur
Wir können alles anders machen.
Für zwei Azubis, drei, manchmal vier Flüchtlingen aus Syrien, einem Chef, einem Meister, hat dass sicher geklappt:
Tun was man noch nie im Leben gemacht hat.
In Grünhufe auf der Straße, in der "Bussi", im Einkaufcenter trifft man uns mit Skulpturen auf Sackkarren. Mit Kunst den Menschen etwas völlig unerwartetes ins alltägliche Leben bringen.
Sie sind mutig, alle.
Eine Bushaltestelle, Zwei Wartehäuschen.
In einem Wartehäuschen sitzen die Azubis mit ihren Skulpturen- in der anderen die Syrier mit ihren Skulpturen.
Nach einer Weile, ich bemerkte die Situation und weise auf diese Trennung hin, steht einfach ein Azubi auf und gesellt sich zu der anderen Gruppe, erzählt mit ihnen und wir sind ganz einfach zusammen. Wie leicht es sein kann, Brücken zu bauen.
Mittags geht die Reise weiter ins Zentrum, zum Olaf Palme Platz. Wir dürfen leider nicht mit dem öffentlichen Bus fahren.
Dafür muss "Die Reise der Wartenden" ne echte Planänderung hinnehmen. Wir können die Kunstorte nicht miteinander vernetzen wie es eigentlich die Idee war.
Wir bekommen eine Sonderfahrt.
Das ist schon ganz schön komisch, ich mit dem Fahrer und den Skulpturen ganz alleine in Bus.
So ist das aber nicht gemeint! Mit dem Reisen der Wartenden.
Trotzdem lustig, so eine Sonderfahrt.
Ich bin entspannt, nehme die Dinge wie sie kommen. Bin nicht mehr so hart mit mir und den Menschen die so etwas anordnen. Da gibt es Ängste und daraus entsteht manchmal auch Enge.
So ist das. Also Planänderung: Wir wandern, oder bleiben einfach stehen und schau was so passiert.
Dann landen wir in dem anderen Stralsund.
Dem schön gemachten für die Bewohner und seinen Touristen.
Wir wandern zu den Kunstorten............, darüber werde ich berichten , wenn ich mehr Bildmaterial zur Verfügung habe, bleibt dran.