Jetzt wandert die Kunst - was passiert wirklich.
Mit Leichtigkeit das Gewichtige bewegen.
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In Grünhufe,erste Reisebesprechung mit den neuen Paten |
Welches Glück, wir haben die Sackkarre. Sie wird zur
Vermittlerin zwischen Kunst und Paten. Wir haben zu tun, wir bewegen was, wir
bewegen Kunst.
Die Begegnungen mit den Passanten auf der Straße sind so
vielfältig wie das Leben, Willkommen, Freude, Gespräche entstehen ganz leicht.
Fragendes oder begeistertes oder erstauntes hinsehen.
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Wir wandern |
Und immer wieder erlebe
ich, dass einige wegschauen müssen!
Kommen wir an die Orte, in denen die Skulpturen verweilen, wird
deren Alltag unterbrochen. Mir kommen Freude und Achtung entgegen.
Mitten hinein möchte ich sie stellen, in diese Alltagswelt.
Keine Ausstellung im klassischen Sinne arrangieren. Ich spüre meine Grenzen und
meine Verantwortung. Wie entfaltet die Kunst ihre Kraft? Ich rücke sie ins
Licht. Kann ich wirklich loslassen? Die Gradwanderung zwischen Tun und Lassen
hat längst begonnen.
Ich bin aus der Isolation meines Ateliers, meiner vertrauten
Arbeit herausgetreten. Konfrontiere mich mit der Welt, gehe auf die Menschen zu,
frage, spreche mit denen die mir begegnen.
Die Menschen im Arbeitsamt, im Krankenhaus, die Kaufleute im Einkaufszentrum,
im Kindergarten, im Altersheim empfangen diese ART. Ein neuer Reichtum zeigt
sich. Die meisten möchten die Skulpturen länger bei sich haben.Aber, gleich
ziehen wir weiter.
Gern hörte ich die Skulpturen reden. Was würden sie berichten. Die Kunst braucht den Menschen der sie sieht.
Ich brauche den Schatz des Erlebens und Erfahrens und wünsche mir, dass etwas Neues
aus diesem Projekt entsteht.
Ich träume schon die Geschichten und Bilder, wenn ich
Zeit zum Warten und Lauschen habe.
Wir wandern. Raum verwandelnd. Erleben, erfahren, lernen,
sehen und die Begegnungen umarmen.
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Fährhafen |
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Jugendpsychiatrie |
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Im CITTI Kaufrausch |
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Eine der weißen Brücken |
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Im Rathaus |
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Alter Markt |
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Im Krankenhaus am Sund |
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Mit den Chefärzen |
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IM Arbeitsamt |
Ich danke allen Paten in Stralsund. Ihr habt euch mutig
gestellt, im öffentlichen Raum präsent zu sein! Auch Franz Triebenecker sei
bedankt, trotz seiner vielen Aufgaben, hat er dieses Projekt die ganze Zeit
begleitet und mitgeplant. Dank auch dem Kreisdiakonischen Werk, der
Kulturkirche St. Jakobi und der Damp Stiftung, die dieses Projekt finanziell
unterstützt haben.