Mittwoch, 26. März 2014

Frühlingserwachen

Die Paten warten...

... vor dem Museum, in dem Hof warten die Wartenden
und die Sackkarren.
Heute, ein Samstag im März, wagen wir die ersten Schritte
hinaus auf die Straße, hinein ins Gewimmel.
Und wieder mal typisch. Ausgerechnet dem Ängstlichen passiert es. Er soll als erster die Stille verlassen. 






Die Reifen der Sackkarren sind noch etwas schlaff, aber die Lust und der Schwung der Paten gleicht alles aus. Unser Gang ist nicht weit. Wir ziehen auf den Boulevard, der Stadt.
Heute ist Jazz-Frühling.
Als wir ankommen, sind wir die ersten, genügend Zeit die Plätze einzunehmen, und zu warten.
Sie stehen wunderbar, verlassen, wartend, die Wartenden.
Verwunderte und freudige Blicke erhaschen sie, bevor sich der Boulevard füllt.









Noch in der Winterpause fühle ich mich. Um so mehr kommt die Aktivität der Paten und die Berührung der Passanten an mich heran.  Rüttelt an mir. Will mich wecken.
Dann fängt die Band an zu Spielen, Rhythmus zieht viele Menschen an.
Der Platz füllt sich.
Manche Skulpturen bekommen seid langem wieder Körperkontakt, es schwingt sich ein, es ist Frühling, es wird fröhlich, macht Spaß. Die Musiker da aus dem Süden schaffen es doch tatsächlich, mittags um eins, in Neubrandenburg.









  

Wir gehen nach der Sause, schwungvoll wieder in den Klosterhof.
Irgendwie braucht es (Ich) noch Zeit. Noch einen kleinen Moment Ruhe. Es ist doch erst März.