Samstag, 28. Dezember 2013

Neubrandenburg

Ankunft in Neubrandenburg

Na, so ein fröhlicher Empfang, an diesem Wintertag so kurz vor Weihnachten.
Dr. Rolf Voß, Leiter des Museums,  ist voller Freude am Bahnsteig, den Wartenden und uns die Stadt zu zeigen.






Wir ziehen gleich hinein ins Stadtgetümmel.
Seine Freude bestimmt unseren Umzug. So ist es oft. Die Paten der jeweiligen Stadt bestimmen in welche Richtung und mit welcher Energie "Die Reise der Wartenden" lebendig wird.
Bekannt wie ein bunter Hund treibt er die Wartenden, uns und die Passanten ein in ein Spiel mit vielen Fassetten.



 





So landen wir auf dem großen Platz.
Ein wirres Zusammenspiel von Architektur, Markttreiben, Kaufrausch und Geschichte.








Ein Zeitzeugnis ist dieses Foto.
"Die Wartenden" vor dem Haus der Kultur und Bildung. Ausstellungen, Vorträge, Theater, Konzerte konnte man hier früher erleben.
Wieder wurde ein Ort der Kultur hingegeben, dieses Mal um billig vorübergehende Mode an Mann, Frau und Kind zu bringen.
Unsere neuen Tempel.
Ungläubig und traurig betrachte ich dieses Zeitzeichen.




Wir gehen in einen Tempel.
Marktplatzcenter.
Hier warten sichtlich nur die Alten. Oder ruhen sie aus ? Oder suchen auch sie Berührung ?












Lasst uns das Jahr rund machen.




Wir gehen in die Ruhe, in den Innenhof eines ehemaligen Franziskanerkloster, heute des Regional Museums der Stadt.
Die Skulpturen werden von den Sackkarren gelöst.
Acht Monate waren wir unterwegs.
Wir geben ihnen Raum.
Und uns auch, anzustoßen auf eine gute und erfolgreiche Reise mit sieben Skulpturen. In der wir Berührung schafften, Zeit gaben, Momente des Innehalten für viele Menschen auf eine ganz besondere Weise.





Besinnungseit beginnt.
Ruhe kann wirken.
Reflexion passiert.